Prof. Dr. -Ing. Martin Kriegel
Dr. Stefan Brandt
Maximilian Friebe (Ansprechpartner)
Das Hermann-Rietschel-Institut (HRI) leistet im Projekt die wissenschaftliche Begleitung der Planung der Neubauten auf dem Ost-Areal und der anlagentechnischen Umsetzungsmaßnahmen in den Bestandsgebäuden. Zusätzlich arbeitet das HRI in Kooperation mit der Vattenfall Wärme Berlin AG an der Planung, Umsetzung und Optimierung eines innovativen Mehrleiterwärmenetzes für das Ost-Areal, das sowohl die Neubauten als auch die Bestandsgebäude mit Wärme versorgen soll und eine optimale Ausnutzung der vorhandenen erneuerbaren Wärmequellen ermöglichen soll. Daneben wird allgemein untersucht, unter welchen Randbedingungen welche Umweltenergiequellen sinnvoll in Quartierssanierungen eingebunden werden können.
Nähere Informationen zum HRI finden sich auf der Website.
Das Fachgebiet Gebäudetechnik und Entwerfen aus dem Institut für Architektur konzentriert sich hauptsächlich um die (Weiter)entwicklung von alternativen Hüllensanierungen. Dabei geht es im Wesentlichen um die Hüllflächen, die ökonomisch nicht sinnvoll saniert werden können und/oder unter Denkmalschutz stehen. Ziel dabei ist es, Lösungen für das Gesamtareal zu kreieren, damit die betroffenen Gebäude zur Energieversorgung und/oder in das Wärmeversorgungskonzept des Campus ökonomisch vertretbar eingebunden werden können.
Nähere Informationen zum gte finden sich auf der Webseite.
Das Fachgebiet Ingenieurgeologie aus dem Institut für Angewandte Geowissenschaften wird sich hauptsächlich mit der Nutzung des urbanen Untergrundes für geothermische Speicher beschäftigen. Ziel dabei ist es, den existierenden Flachkollektor unterhalb des Bibliotheksgebäudes in das gesamte Wärmeversorgungskonzept zu integrieren um diesen nachhaltig als effizienten geothermischen Speicher zu bewirtschaften, sowie Potentiale für weitere Standorte und Nutzungen zu erkunden und zu entwickeln.
Nähere Informationen zum FG Ingenieurgeologie finden sich auf der Webseite.
Der Untersuchungsgegenstand von FG Maschinen- und Energieanlagentechnik in HCBC-TP5 „Kälteverbundnetze Nord- und Südcampus“ sind übergeordnete Managementstrategien zum Betrieb von Kältenetzen mit mehreren örtlich voneinander getrennten Abnehmer- und Erzeugergruppen. In HCBC-TP5 sollen z.B. im Parallelprojekt ReKs gefundene belastbare Regelungsalgorithmen eingesetzt werden; das vorgelagerte Ziel ist es aber, durch Vernetzung die Möglichkeit des Freikühlbetriebes erst zu schaffen oder auf zusätzliche Abnehmer zu erweitern. Geprüft werden muss vorher durch Simulation, ob die gegebenenfalls aufwändige notwendige Vernetzung sinnvoll erscheint.
Nähere Informationen zum FG Maschinen- und Energieanlagentechnik finden sich auf der Webseite.
Prof. Dr. -Ing. Christoph Nytsch-Geusen
Werner Kaul (Ansprechpartner)
Lucas Westermann
Das VPT arbeitet an den Arbeitspaketen 1.1, 1.2, 2.1, 2.2, 6.3 sowie 7.1.
Nähere Informationen zum VPT finden sich auf der Webseite.