Wir sprechen mit Alexander Rammert, Geschäftsführer des Unternehmens StratMo und langjähriger wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Berlin im Fachbereich Integrierte Verkehrsplanung. In dem Interview geht es darum, wie aus einer ganzheitlichen Perspektive eine integrierte, zukunftsweisende Mobilitätsplanung für Berlin aussehen könnte. Auch das Berliner Mobilitätsgesetz und die geplante Novellierung werden gewürdigt. Zentral bleibt das Ziel der Reduktion von Verkehr, z.B. durch die „15 Minuten Stadt“.
Ein Anwohner des Tempelhofer Feldes aus Rixdorf beschreibt eindringlich, umfassend und überzeugt, dass die große Freifläche in der Stadt aus ganz unterschiedlichen Gründen erhalten bleiben muss
Wir sammeln Positionen von Parteien und anderen Interessengruppen, vertiefen diesbezügliche Argumente und haben selbst unterschiedliche Meinungen zur Randbebauung des Tempelhofer Feldes.
Das Tempelhofer Feld mit seinen mehr als 300 Hektar Fläche mitten in der Stadt ist einzigartig. Über diesen Ort wird aktuell wieder diskutiert. Es geht um die sogenannte Randbebauung. In dieser ersten Folge geben wir einen Überblick: über die Geschichte und die aktuelle Diskussion. Und erste Positionen beziehen wir auch.
Etwa eineinhalb Jahre lang hatten SPD, Grüne, FDP und CDU/CSU an einem Kompromiss gefeilt – und um ein Haar wäre das Straßenverkehrsgesetz tatsächlich reformiert worden. Die Verkehrsministerkonferenz hatte parteiübergreifend die notwendige Modernisierung des Straßenverkehrsrechts verabschiedet, der Bundestag den geplanten Änderungen am 20.10.23 zugestimmt. Nur sprach sich der Bundesrat einen Monat später plötzlich dagegen aus! Was war da passiert? Was hätte die Novelle verändert?
Zerfleddert die CDU das Mobilitätsgesetz? 70 Berliner Verbände, Organisationen und Unternehmen haben sich für den Erhalt des Mobilitätsgesetzes ausgesprochen. Wir analysieren die Situation und schauen anschließend auf weitere Verkehrsmittel.
Das Mobilitätsgesetz ist unter der neuen Regierung wieder in der politischen Diskussion. Verabschiedet wurde im Oktober 2023 das noch fehlende Kapitel 5 zum Wirtschaftsverkehr. Aber die neue Regierung hat noch mehr vor – über den vorliegenden Entwurf der CDU zur Novellierung des Gesetzes diskutieren wir und fragen: Verspielt die Stadt ihre Vorreiterrolle?
Fahrrad, Fußverkehr und ÖPNV haben Vorrang, hatte Berlin 2018 festgelegt und mit einem Mobilitätsgesetz bundesweit Maßstäbe gesetzt. Allerdings: Die Umsetzung fiel deutlich gemächlicher aus, als erhofft – wir schauen drauf!
Der Berliner Mauerweg ist “eine bekannte Unbekannte” der Stadt – allen bekannt und doch als historisches Symbol noch nicht ausreichend wertgeschätzt. In dieser zweiten Folge erläutern wir die Bedeutung des Mauerwegs als kulturhistorisches Denkmal und leiten daraus Forderungen ab.
Der Berliner Mauerweg mit seiner Länge von 160 Kilometern ist “eine bekannte Unbekannte” der Stadt – allen bekannt und doch als historisches Symbol noch nicht ausreichend wertgeschätzt. In dieser ersten Folge berichten wir über ein BANA-Projekt und einige bemerkenswerte Orte auf dem Mauerweg.
Berlin erprobt die Umsetzung von Kiezblocks! Mit unserem Gast Bardo Stahl reden wir insbesondere über einen Kiezblock in Rixdorf, schauen zunächst allerdings nach London und Barcelona. Kiezbocks sind keine Allheilmittel für die Probleme der Städte. Aber sie sind ein guter, (eigentlich) schneller, und nicht teurer Teil der Lösung.
Gestartet im Juli 2021 mit sieben Inititiativstädten, sind nun bereits 967 Kommunen Teil des deutschlandweiten Bündnisses. Über das gesamte Land verteilt und über alle Parteigrenzen hinweg engagieren sich Städte und Gemeinden und Landkreise dafür, beim Thema stadtverträgliche Geschwindigkeiten das Heft selbst in die Hand nehmen zu dürfen. Die Straßenverkehrsordnung schränkt diese Handlungsfreiheit derzeit leider stark ein.
In einem Interview beschreibt Dr. Sylvia Butenschön von der TU Berlin die Besonderheiten der Berliner Friedhöfe aus der Perspektive von Landschaftsarchitektur und Gartendenkmalpflege – und schlägt ein neues Museum für Berlin vor.
In einem Interview beschreibt der Geschäftsführer des evangelischen Friedhofsverbandes Berlin Mitte Tillmann Wagner das Einzigartige der Friedhöfe in Berlin. Er erläutert die Positionen des Verbandes zur Nachnutzung von nicht benötigten Friedhofsflächen – mit teils aufschlussreichen Aussagen.
Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) hat nach dem Regierungswechsel die Arbeit aufgenommen – mit einem Donnerschlag. Verfügt wurde ein Radwegestopp. Radstreifen in der ganzen Stadt stehen auf dem Prüfstand.
Impressionen zu Um- und Nachnutzungen von ungenutzten Friedhofsflächen – um die Besucher*innen bemüht, aber doch auch aus finanzieller Not beliebig: Es fehlen klare Ziele und Konzepte.
Ab Januar 2023 müssen Autofahrer in Berlin mehr für für Parkplätze zahlen, Fahrräder können dort auch parken – und zwar kostenlos. Ein in der Haupstadt hitzig diskutiertes Thema. Wir sprechen drüber: „Krieg auf den Straßen“ oder nur ein Sturm im Wasserglas?
Friedhöfe als faszinierende Orte mit ihren aktuellen Problemen – Bericht über die Entstehungsgeschichte eines Projektes mit dem Schwerpunkt „Nachnutzung von ungenutzten Flächen“ zum Wohle aller Beteiligten. Probleme von Friedhöfen und Ansätze zur Nachnutzung von Friedhofsflächen?
Grünflächen in der Stadt in Zeiten der Klimakrise, Friedhöfe als besondere Grünflächen und besondere Orte mit vielen schützenswerten kulturellen und weiteren Funktionen, Probleme von Friedhöfen und Handlungsbedarf. Nächste Episode: Über unser Projekt, Probleme von Friedhöfen und Ansätze zur Nachnutzung von Friedhofsflächen?
Berlin wird wieder geteilt! In unserer zweiten Episode zum 17. Bauabschnitt haben wir eine Meinung zu antiquierten Verkehrskonzepten & sowieso zur autogerechten Stadt. Warum können manche nicht genug von Autobahnen kriegen?
Die Ampel streitet über Verkehrsinfrastrukturthemen. Berlin streitet über den Ausbau der A100! Der Verkehrsminister sitzt augenblicklich am längeren Hebel. In unserer 1. Episode zum 17. Bauabschnitt diskutieren wir die Grundlagen.