© TU Berlin/PR/Felix Noak

Die Berlin University Alliance - vier starke Partnerinnen

Die Berlin University Alliance – das sind 580 Studiengänge mit über 100 000 Studierenden und rund 1700 Professor*innen mitten in der deutschen Hauptstadt. Aber die Berlin University Alliance steht für mehr als große Zahlen: Sie ist die Basis für eine erfolgreiche und entwicklungsfähige Zusammenarbeit von vier starken Partnerinnen: Freie Universität Berlin, Humboldt-Universität zu Berlin und Technische Universität Berlin sowie Charité – Universitätsmedizin Berlin.

Der Verbund der drei Universitäten und der Charité – Universitätsmedizin trägt dazu bei, Berlin als einen der führenden Wissenschaftsstandorte in Deutschland und Europa und als Anziehungspunkt für Studierende und Wissenschaftler*innen aus aller Welt zu positionieren. In Berlin arbeiten Forscher*innen bereits heute in sieben Exzellenzclustern und in zahlreichen weiteren Projekten und Institutionen wie dem Einstein Center Digital Future (ECDF) oder dem Weizenbaum Institut für die vernetzte Gesellschaft erfolgreich zusammen.

Mit der seit 2018 offiziell bestehenden Berlin University Alliance wird dieses Netz aus Kooperationen noch dichter geknüpft. Ziel ist es, Stärken zu bündeln, um Chancen für neue innovative Forschungsvorhaben zu eröffnen und die Zukunft gemeinsam zu gestalten. Es ist eine Allianz, von der alle profitieren: die Wissenschaft und die Lehre, Berlin und seine Wirtschaft, die Gesellschaft und die Menschen.

Die maßgeblichen Aktionsfelder, auf denen der Verbund tätig werden will, betreffen unter anderem die Berufungsstrategie, die Nachwuchsförderung, ausgewählte Forschungsinitiativen, die Ressourcen- und Infrastrukturnutzung und den Wissenstransfer. Die Partnerinnen wollen strategische Prozesse zusammenführen, sich wechselseitig bei der Gewinnung der besten Köpfe für den Wissenschaftsstandort Berlin unterstützen und durch einen gemeinsamen Aufbau von Ressourcen ideale Rahmenbedingungen für die Forschung – und damit auch für die Lehre – schaffen.

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"Wir sind sehr stolz!"

Ein Interview mit dem Sprecher der Berlin University Alliance, Prof. Günter M. Ziegler

Exakt um 16.10 Uhr hatte das Warten ein Ende: Bundesforschungsministerin Anja Karliczek gab die Namen der 11 Universitäten und Universitätsverbünde bekannt, die sich künftig mit dem Exzellenztitel schmücken dürfen – darunter auch der Berliner Verbund aus Freier Universität, Humboldt-Universität und Technischer Universität sowie Charité – Universitätsmedizin Berlin. Mehrere hundert Mitglieder aller vier Einrichtungen und geladene Gäste hatten am Freitag, den 19. Juli, die Liveübertragung der Pressekonferenz aus Bonn im Berliner Veranstaltungszentrum Urania verfolgt und freuten sich gemeinsam über den Erfolg.
Mit ihrem Verbundantrag – dem einzigen, der im Rahmen des Wettbewerbs prämiiert wurde – verfolgen die Partnerinnen ein ambitioniertes Projekt: Sie wollen ihrer schon auf vielen Gebieten bestehenden Zusammenarbeit einen starken institutionellen Rahmen geben und Motor für die Berliner Wissenschaftslandschaft sein. Fast 30 Millionen Euro stehen ihnen hierfür nun von November an jedes Jahr zur Verfügung: etwa 24 Millionen vom Bund und 6 Millionen vom Land Berlin. Ein Interview mit Professor Günter M. Ziegler, dem Präsidenten der Freien Universität Berlin und Sprecher der Berlin University Alliance.

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© Prof. Günter M. Ziegler

Jubel in der Urania: Sabine Kunst, Präsidentin Humboldt-Universität, Günter M. Ziegler, Präsident Freie Universität (l.), Karl Max Einhäupl, Vorstandsvorsitzender Charité (M.) und Christian Thomsen, Präsident Technische Universität.

Ein Fest hoch vier

In der Urania feierte die Berlin University Alliance ihren Erfolg im Exzellenzstrategie-Wettbewerb des Bundes und der Länder

©TU Berlin/PR/Rosenberg/Cholodnicki

Als Günter M. Ziegler, Präsident der Freien Universität Berlin, neben DJ Dano hinter den Turntables steht und zu den Klängen von „Under Pressure“ die Hände zum Himmel hebt, gibt es kein Halten mehr. Die Vizepräsidentin der Technischen Universität Angela Ittel wirbelt im gelben Partydress übers Parkett und der Charité-Vorstandsvorsitzende Karl Max Einhäupl beweist sein Talent als routinierter Standardtänzer, strahlt über das ganze Gesicht, während überall um ihn herum Menschen auf der Tanzfläche zum Takt der Musik in die Hände klatschen, johlen und springen. „Sekt oder Selters?“ – unter diesem Motto hatte die Berlin University Alliance in die Urania in Schöneberg geladen, um die Entscheidung in der Exzellenzstrategie gemeinsam zu verfolgen. Kurz nach 16 Uhr ist klar: Es gibt Sekt – die Party kann steigen!
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