Franziska Graeger

[stellvertretend für das gesamte Team von iGEM: ein Teil ist hier im Foto abgebildet, von links nach rechts Pauline Kautz, Franziska Graeger, Saskia Bunschuh, Fabian Krüger, Franz-Josef Schmitt und Stefan Frielingsdorf]

  • leitet als Tutorin das tu project „iGEM – Synthetische Biologie“.
  • Das Projekt hat den Preis für vorbildliche Lehre der TU Berlin 2018 (diesmal mit dem Schwerpunkt „Projektorientierte Lehre“) gewonnen.

Ich studiere …  

… Biologische Chemie im 2. Mastersemester an der TU Berlin.

iGEM gibt es seit …

… dem Wintersemester 2013/14.

Ziel der Lehrveranstaltung ist es …   

… kreative Lösungsansätze mit Hilfe der synthetischen Biologie zu entwickeln und eigeninitiativ ein Projekt auf die Beine zu stellen. Das große Ziel ist die Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb wie „iGEM“ oder „BIOMOD“.

Im Projekt bin ich …

… zusammen mit meinem Kollegen Jonathan Lefèbre als Tutorin seit Ende des Sommers 2018. Doch an dem tu project selbst nehme ich schon seit Anfang des Jahres teil.

Am Format tu projects mag ich besonders …   

… dass das Format tu project die einzigartige Möglichkeit bietet, das erlernte im Studium mit einem interdisziplinären Team zu verwirklichen.

In tu projects lernt man vor allem …    

… eigenverantwortlich im Team zu arbeiten.

Als Seminarleiterin fällt es mir manchmal schwer…  

… die Organisation neben dem Unialltag zu bewältigen, aber dafür habe ich zum Glück meinen Kollegen Jonathan.

Die beste Momente im Seminar sind, wenn … 

… ich sehe wie alle für die Idee brennen, Vorschläge einbringen und somit das Projekt noch besser machen.

„Forschend zu lernen“ bedeutet für mich …

… genau wie in der wirklichen Wissenschaftswelt aus Fehlern zu lernen. Falls eine Idee mal nicht funktioniert, können wir uns zusammensetzen und eine neue Strategie entwickeln.

Ein gute Lehrveranstaltung ist für mich, wenn …

… ein offener Diskurs mit Praxisbezug das Wissen vermittelt.

In meinem Studium schätze ich vor allem … 

… die Ausgewogenheit von Theorie und Praxis in den Lehrveranstaltungen.

Der Stellenwert von Lehre an der TU Berlin ist meines Erachtens … 

… ein hoher. Ich merke das selbst in meinem Studiengang. Man wird in die aktuellen Forschungsfragen innerhalb der Vorlesungen eingeführt. Zudem wird man dazu angehalten, sich stets kritisch mit den Fakten auseinanderzusetzen.

Für die Zukunft der Lehre an der TU Berlin wünsche ich mir … 

… dass die Freiheiten im Studium durch Projektwerkstätten und ähnliche Angebote weiterhin gefördert werden.

Mein Lieblingsort an der TU Berlin ist …  

… die Cafeteria in der VW-Bibliothek, da ich mir dort einen sehr günstigen Energieschub durch Kaffee besorgen kann.

Und wenn ich mal nicht an der Uni bin …

… kompensiere ich den Unistress durch Kampfsport und Tanzen beim Unisport.