Im Sommer wurde das Routing der TU Zoom-Videokonferenzen der TU umgestellt:
Hauptstandort ist der neue Zoom-Cloud-Standort Deutschland (Frankfurt).
Bei Bedarf wird der Echzeit-Datenverkehr der Videokonferenzen auch über die anderen Datacenter von Zoom in der EU übertragen – derzeit sind das Irland, Niederlande und Schweden; jedoch nicht außerhalb der EU. Selbst Teilnehmer*innen aus der USA oder anderen Nicht-EU-Staaten werden über die EU abgewickelt.
Einige Funktionen sind in den EU-Datacenters (noch) nicht verfügbar, alles in der Online-Lehre im Sommesemester Bewährte kann aber weiterhin genutzt werden. Bei den fehlenden Features handelt es sich überwiegend um Cloud-Funktionalitäten, die an der TU auch aus Datenschutzgründen deaktiviert sind.
Aus Nutzer*innen-Sicht unschön ist, dass die direkte Integration von Zoom in ISIS deaktiviert werden musste, so dass die Zoom-Meetings für Kurse künftig direkt in Zoom zu verwalten sind.
Da es sich bei Zoom um ein globalisiertes Cloud-Produkt handelt, werden noch einige Services über die USA abgewickelt, beispielsweise Support-Anfragen (die an der TU aber nur von den Zoom-Admins bei InnoCampus erfolgen sollen). Auch bei der Teilnahme mit dem Webclient werden noch Daten in die USA übertragen, z.B. bei der Einbindung von Googles ReCaptcha.
Aber auch daran wird gearbeitet, die Berliner Universitäten stehen dazu mit Zoom in engem Kontakt – die technischen Anpassungen werden seitens Zoom für HU und TU vorgenommen.