Wahlkampagnen mit Microtargeting in sozialen Medien: Beitrag in der ARD

Microtargeting ist spätestens seit dem Skandal um die Rolle von Cambridge Analytica bei der Trump-Wahl 2016 bekannt:

Ziel von Microtargeting ist, bestimmte Nutzergruppen anhand ihrer Interessen zu bündeln und diesen personalisierte, passende Werbung anzuzeigen.

Bei Wahlen sind das einerseits positive Äußerungen über die beworbene Partei, oft werden aber auch Fake News oder Schmutzkampagnen über politische Gegner auf diesem Weg verbreitet.

Ein aktueller Beitrag der ARD geht der Frage nach, ob und wie Wahlstrategen solche Kampagnen mithilfe britischer Agenturen umsetzen können – bei einer Undercover-Aktion.

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Brasilien: Fake-News-Gesetz soll Überwachung der Internetkommunikation durchsetzen

Bolsonaros Regierung will das Internet kontrollieren. Was ist geplant wurde beschlossen?

  • Registrierungspflicht mit Personaldokumenten für jeden größeren Kommunikationsdienst, z.B. E-Mail, Social Media und Messenger
  • Unterbindung anonymer Kommunikation, z.B. Klarnamen statt Pseudonyme in sozialen Medien
  • Sperrung von Diensten, die sich nicht an die Regeln halten
  • Ausweitung der Vorratsdatenspeicherung, u.a. sollen Internetprovider die Kommunikationsketten weitergeleiteter Informationen für ein Jahr speichern

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