Die Corona Warn-App wurde als Open Source Projekt umgesetzt, sammelt keine Daten auf zentralen Servern und erfüllt Datenschutzanforderungen.
Jedoch werden von den Smartphone-Herstellern Grenzen gezogen. Diese erhalten personenbezogene Daten auch durch die Nutzung der App und wie sie diese verwenden steht ihnen weitgehend frei.
Zum Beispiel:
Auf Android-Smartphones erhält Google meine Standortdaten, wenn ich die App nutzen will.
Das widerspricht dem kommunizierten Datensparsamkeitsprinzip, und wird von Google (technisch) erzwungen.
Die Bluetooth-Kontaktdaten werden ebenso auf Android-Systemebene verarbeitet und sind damit auch Googles Nutzungs- und Datenschutzbedingungen unterworfen.
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