Verbesserte Vertragsbedingungen nach gemeinsamen Verhandlungen von HU und TU mit Zoom

Nach dem Urteil des EuGH „Schrems 2“ im Sommer letzten Jahres nahmen beide Berliner Universitäten gemeinsame Verhandlungen mit Zoom auf. Beteiligt waren neben den Fachverantwortlichen auch die Datenschützer*innen beider Einrichtungen.

Wir konnten in mehreren intensiven Verhandlungsrunden mit Zoom bewirken, dass wesentliche Anforderungen an den Datenschutz im neuen Vertrag berücksichtigt werden und dieser allen Berliner Hochschulen von Zoom angeboten wird.

Soweit uns bekannt sind die vereinbarten Änderungen weitreichender als die sonst ausgehandelten Verträge zu kommerziellen Videokonferenz-Tools.

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Personalräte und Datenschutzbeauftragte der Berliner Hochschulen setzen sich für Open-Source-Videokonferenztools ein

Die Arbeitsgemeinschaft der Berliner Personalräte und Datenschutzbeauftragten der Berliner Hochschulen zu IT-Fragen hat ein Positionspapier verabschiedet, indem die Hochschulen aufgefordert werden, starkes Engagement für den Betrieb und die Weiterentwicklung von Open-Source-Videokonferenztools wie BigBlueButton (BBB) und Jitsi zu zeigen.

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Zoom läuft an der TU nur noch über europäische Data-Center

Im Sommer wurde das Routing der TU Zoom-Videokonferenzen der TU umgestellt:

Hauptstandort ist der neue Zoom-Cloud-Standort Deutschland (Frankfurt).

Bei Bedarf wird der Echzeit-Datenverkehr der Videokonferenzen auch über die anderen Datacenter von Zoom in der EU übertragen – derzeit sind das Irland, Niederlande und Schweden; jedoch nicht außerhalb der EU. Selbst Teilnehmer*innen aus der USA oder anderen Nicht-EU-Staaten werden über die EU abgewickelt.

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