Die seit 2021 laufende Prüfung der Videokonferenzplattform Webex an der Freien Universität ist nun abgeschlossen, die Datenschutz-Aufsichtsbehörde des Landes (BlnBDI) hat damit den Einsatz von Cisco Webex an der Universität für zulässig erklärt. Dei Beschwede des AStA
In einem Schreiben an die Hochschule teilte die Behörde mit:
„Grund für diese Entscheidung ist, dass die für uns wesentlichen datenschutzrechtlichen und technischen Defizite abgestellt wurden.“
Die Entscheidung ist auch für andere Hochschulen erfreulich, da Webex vielerorts als Videokonferenzplattform im Einsatz ist, so auch an der TU Berlin.
Sowohl bei den technischen Anpassungen als auch zu den vertraglichen Anforderungen an Cisco gibt es einen Austausch zwischen TU und FU – datenschutzrechtlich wesentliche Aspekte sind auf dieselbe Weise gelöst, beispielsweise die Beschränkung der Verarbeitung der Meeting-Daten auf europäische Server und die generelle Empfehlung von Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für vertrauliche Meetings.
Weitere Informationen
- Pressemitteilung der FU Berlin: Freie Universität Berlin nutzt Videokonferenzplattform „Webex“ sicher und rechtskonform
- TU Berlin – ZECM: Webseite zu Webex
Webex wird auch im Berliner Senat verwendet. Außerdem in der Berliner Justiz für Anhörungen, Gerichtsverhandlungen und Beratungen: